Schlafen gegen den Rückenschmerz

Wenn auch Sie zu den 80% Deutschen und Österreicher gehören, die sporadisch oder chronisch Probleme mit dem Rücken haben, sollten Sie einmal Ihre Schlafgewohnheiten und vor allen Dingen die Schlafunterlage kritisch überprüfen.

Idealerweise unterstützt und entlastet das Schlafsystem den Körper an den anatomisch wichtigen Stellen. Eine zu weiche Unterlage läßt die Wirbelsäule in einer Kuhle zusammensacken, staucht sie und die Bandscheiben werden belastet/gestaucht. Eine zu harte Unterlage arbeitet gegen die Wirbelsäule, den Hals- und Lendenbereich, stützt nicht die empfindliche Knie- und Fersenkehle.
Zudem gibt der menschliche Körper etwa 0,5 – 1,0 Liter Flüssigkeit ab, die abgeleitet werden müssen. Auch die wichtige Streckung der Wirbelsäule, damit die Bandscheiben wirkungsvoll entlastet werden, wird von den wenigsten Schlafsystemen unterstützt.

Fast 10 Jahre Entwicklungsarbeit hat Bartl Niedermühlbichler leisten müssen, bis das T&R-Schlafsystem reif für die Serienproduktion war. Die Einzigartigkeit des Schlafsystems besteht darin, die unterschiedlichen Rückentypen des Schläfers zu berücksichtigen. Anstelle eines herkömmlichen Lattenrostes tritt ein Holzrahmen mit quer gespannten Gurten, die die nächtliche Streckung der Wirbelsäule aktiv unterstützen. Eine lediglich 3 cm dicke Auflage sorgt dafür, dass diese Dynamik nicht unnötig gedämpft wird. Mit modernster Ultraschall-Messtechnik wird der Schläfer vor dem Bettenkauf vermessen und die für ihn optimale Wirbelsäulenform in die Gurte „vorgespannt“. Da die Gurte im Schulterbereich besonders weich sind, eine natürliche Absenkung der Schulterpartie unterstützen, entfällt auch ein Kopfkissen für die richtige Lagerung des Kopf- und Nackenbereiches. Ebenso sorgfältig werden so sensitive Bereiche wie Knie- und Fersenkehle voreingestellt. Ist anfänglich das Schlafen auf dem T&R-System noch gewöhnungsbedürftig so akzeptiert unser „innerer Doktor“ sehr schnell die neue Situation und richtet den Körper im Schlaf zunehmend in die erholsamere Rückenlage aus. Die Effekte, die bereits mit dem T&R-Schlafsystem erzielt wurden, sind so gut, dass sich jetzt das Orthopädische Spital in Wien im Jahr 2004 mit einer ersten Studie befasst hat.